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Ihr Wolfgang Schwenken
Gua Sha
Gua Sha Therapie kann zurecht als älteste Faszien Therapie bezeichnet werden. Die chinesische Medizin nutzt schon seit Jahrhunderten dieses Wissen, um Beschwerden zu behandeln. Gua Sha ist dabei eine Kombination aus altem Wissen und modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es bezieht unsere Kenntnis um Faszien und Akupunkturmeridiane mit ein, um ein ganzheitliches Behandlungskonzept für zahlreiche Beschwerden zu ergeben.
Während der Anwendung kommt es in der Regel zu Hautreaktionen, von der leichten Rötung bis hin zur leicht blauen Verfärbung. Dies heißt für den Therapeuten, dass der Patient auf die Behandlung anspricht. Diese Verfärbungen sind für Sie aber ungefährlich und sollen im Gegenteil bei der weiteren Heilung unterstützen.
Die Anwendung
Bei der Gua Sha Behandlung streicht der Therapeut mit einem speziellen Hornspatel über den Körper des Patienten. Dabei werden Akupunkturpunkte mit einbezogen. Eine Behandlung dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Bei Bedarf kann sie nach einigen Tagen wiederholt werden.
Eine Gua Sha Behandlung kann auf der Haut kleine Blutergüsse zurücklassen. Diese werden vom Behandler als Erfolgszeichen gewertet und sollen die weitere Heilung noch zusätzlich unterstützen. Nach der Behandlung ist es wichtig, ausreichend zu trinken, um die Entschlackung des Körpers zu unterstützen. Gua Sha ist eine sehr sanfte Methode, welche bei fast jedem Menschen angewendet werden kann.
Prüfen Sie, ob Gua Sha für Sie eine Linderung erzielen kann:
Indikationen für Gua Sha
- Karpaltunnelsyndrom
- Nackenverspannung
- Epicondylitis
- Ischias
- Asthma
- Gestaute Schlacke
- Kniegelenkspalt oder Innenband – Innenmeniskus
Kontraindikationen für Gua Sha
- Altersschwäche
- Akute Kreislaufschwäche
- Lebensbedrohliche Herzerkrankungen
- Neigung zu Blutungen und Blutergüssen
- Hauterkrankungen
- Auf nüchternen Magen
- Karzinom
- Bei Schwangerschaft: auf dem Bauch